Claudia Garbe

Aktuell – Claudia Garbe
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WIEGENLIEDER!

Eine Tanzperformance
für 5 Luftbetten, 3 Performer*innen, 8,5 Melodicas, 1 Musikerin, X Mütter*, 1 Frischeluft und 1 Sorgechor

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14. – 16. JULI 2022 * 19.30 UHR
17. JULI 2022 * 15 UHR
UFERSTUDIOS (FREILICHTBÜHNE)

Eintritt frei, Spenden herzlich erbeten
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Die Veranstaltung ist umsonst und draußen, eine Kartenreservierung ist jedoch notwendig –
unter folgendem Link können sie kostenlose Tickets buchen:
>> Uferstudios / WIEGENLIEDER
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dance performance
for 5 air beds, 3 performers*, 8.5 melodicas, 1 musician, X mothers*, 1 fresh air and 1 care choir

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14 – 16 JULY 2022 * 7.30 PM
JULY 17, 2022 * 3 PM
UFERSTUDIOS (OPEN AIR STAGE)

Admission free, donations sincerely requested
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The event is free and outside, but ticket reservation is necessary -.
you can book free tickets at the following link:
>> Uferstudios / WIEGENLIEDER


WIEGENLIEDER!
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Ich hab‘ dich ausgetragen
Und das war schon Kampf genug.
Dich empfangen hieß etwas wagen
Und kühn war es, dass ich dich trug.

1. Wiegenlied, Bertolt Brecht, 1932
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Wiegenlieder sind ein Ritual, mit dem auf der ganzen Welt Eltern ihre Kinder in den Schlaf begleiten. Doch wer singt – und ist Wiegen Arbeit? Wiegenlieder! ist eine Open Air-Tanzperformance zu Mutter*schaft und Sorge-Arbeit aus queer-feministischer Perspektive, inspiriert von Brechts „Wiegenliedern einer proletarischen Mutter“ (1932):
Es sind Lieder zum Einschlafen, die zugleich aufrütteln sollen – sie sind beruhigend, repetitiv, aber auch agitatorisch.
Diese Dialektik wird zum Leitmotiv der Performance. Auf einer atmenden Landschaft aus Luftbetten und mit Melodicas als lebendiger Lunge des Stückes tanzen und arbeiten die Performer*innen zwischen Einlullen und Auflehnen, Widerstand und Kapitulation.
Ihnen gegenüber steht ein Chor der Sorgenden, der singt, spricht, sich bewegt, der sich ihnen widersetzt oder sie auffängt.
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BARRIEREFREIHEIT INFORMATIONEN:
Die Performance findet draussen statt und dauert etwas über eine Stunde ohne Pause. Das Stück findet in deutscher Lautsprache statt. Der Text ist nicht wichtig für die Handlung und das Stück ist auch ohne Kenntnisse der deutschen Sprache zu geniessen, da Musik und Bewegung eine große Rolle spielen. Es wird ein Programmheft mit zusätzlichen Informationen und Kontexten zum Stück in deutscher und englischer Sprache ausliegen.
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WIEGENLIEDER!/ English version
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Ich hab‘ dich ausgetragen
Und das war schon Kampf genug.
Dich empfangen hieß etwas wagen
Und kühn war es, dass ich dich trug.

1. Wiegenlied, Bertolt Brecht, 1932
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Lullabies are a ritual that parents all over the world use to accompany their children to sleep. But who sings – and are lullabies work? Lullabies! is an open-air dance performance about motherhood and care work from a queer-feminist perspective, inspired by Brecht’s „Wiegenlieder einer proletarischen Mutter“ (1932):
These are songs to fall asleep to, but at the same time meant to rouse – they are soothing, repetitive, but also agitational.
This dialectic becomes the redthread of the performance. On a breathing landscape of airbeds and with melodicas as the living lungs of the piece, the performers dance and work between lulling and rebelling, resistance and surrender.
Opposing them is a chorus of the caring, singing, speaking, moving, resisting or catching them.
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ACCESSIBILITY INFORMATION:
The performance takes place outside and lasts a little over an hour without an intermission. The piece takes place in German spoken language. The text is not important to the plot and the play can be enjoyed even without knowledge of German, as music and movement play a major role. There will be a program booklet with additional information and context about the piece in German and English.
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MOTHER(s)TONGUE(s)// Mutter*sprachen – Mütter*sprechen | Salon Nr. 01

Thema:
Körper im Extrem – Schwangerschaft, Geburt und Geschlecht

MOTHERS(s)TONGUE(s) ist ein Salon, in dem Mutter*schaft aus verschiedenen Perspektiven kritisch betrachtet und diskutiert wird – künstlerisch, praktisch, theoretisch, feministisch. Auch wenn der Eindruck verbreitet ist, über Mutter*schaft sei schon alles gesagt, hat gerade die Pandemie gezeigt, dass viele Themen unsichtbar und unhinterfragt bleiben. Die Mutter*rolle zu zerlegen und neu zusammenzusetzen ist das Ziel dieser Reihe. Wir laden Künstler*innen, Praktiker*innen, Theoretiker*innen, Mütter* und Eltern, sowie das ganze Publikum zum Austausch miteinander ein.
Im Pilot-Salon Nr. 01 widmen wir uns anhand künstlerischer Arbeiten, einer Lesung und im Gespräch Köpern im Extrem: Geburt und Schwangerschaft. Wir wollen über Scham, Schmerz und Lust sprechen. Was ist das für ein Körper, der da schwanger ist und gebiert? Und wie verändert er unsere Position und unseren Blick auf die Gesellschaft?

Als Gäste geladen sind: Anna Fries (Theatermacher*in, Performer*in), Maternal Fantasies (Künstler*innenkollektiv), Antonia Rohwetter (kuratiert, forscht und lehrt aus einer materialistisch, feministischen Perspektive), Federica Fiore (Hebamme und Heilpraktiker*in).

Ermöglicht durch das Tanzpraxisstipendium des Berliner Senats.

Heizhaus digital, 26.6., 17.00 Uhr, Eintritt frei.
Nach Anmeldung bekommt man einen Link zur Zoomteilnahme.

Take Care Stipendium

Für meine Forschungen an chroeographisch-filmischen Perspektiven auf einen potentiellen Körper werde ich ein #Take Care Stipendium des Fonds Daku/ Neustart Kultur erhalten.

For my research on choreographic filmic perspectives onto a potential body I will rerceive a #Take Care Scholarship of Fonds Daku/ Neustart Kultur.

Tanzpraxis-Stipendium

Seit September 2020 erhalte ich ein Tanzpraxis-Stipendium des Berliner Senats
mehr Infos:
>> Tanzpraxisberlin

Since September 2020 I receive a Dance-Practise-Scholarship of the Senat of Berlin
more Information:
>> Tanzpraxisberlin

Rolling Uferstudios

10.10.2020 Rolling Uferstudios, Site-Specific-Performance bei der Jubiläumsveranstaltung 10-Jahre-Uferstudios, Performance: Anja Spitzer, Claudia Garbe

10.10.2020 Rolling Uferstudios, Site-Specific-Performance at the 10-years-aniversary of Uferstudios Berlin, Performance: Anja Spitzer, Claudia Garbe

Let us dance!

September 2020 Veröffentlichung eines Texts im Magazin „Let us dance!“, einer Initiative des Tanzbüros Berlin als Ersatz für die durch Corona ausgefallene „Fete de la danse“ –
Zeitung zum Onlinelesen:
>> Let us dance!
Darin: Text 13, Bild 36 („Wir sind keine Deko“)

September 2020 Text published in the dance magazin „Let us dance!“ – an initiative of Dance Office Berlin as a replacement for the canceled „Fete de la danse“ (due to Corona)
Magazin to be read online:
>> Let us dance!
And there: Text 13, Pictures 36 („Wir sind keine Deko“)

Ins Weite/ Far Out

Solotanzperformance, 18.9.2020 (Premiere mit Nachgespräch) /19.9.2020 20.00 Uhr,
Acud Theater Berlin

Dauer: 60 Minuten
Tickets: 15,- / 10,-
(Pro Abend gibt es Coronabedingt nur 20 Karten. Kartenreservierung empfohlen.)
Kartenreservierung unter: >> Acud-theater

Nähere Informationen:
„Erst als ich über die Schwelle getreten bin, merke ich, dass sich die Dinge verändert haben.“
Rachel Cusk, „Lebenswerk“

Jede große Veränderung im Leben stellt uns neu vor die Herausforderung, uns im Unbekannten zurechtzufinden. Es sind die Umbrüche, in denen vieles aufhört, anderes möglich wird, und einiges neu gelernt werden muss – Phasen, die Mut verlangen.
Am Anfang der Recherche zu diesem Stück stand der Umbruch vom Nicht-Muttersein zum Muttersein. In diesem Moment schien es für die Choreographin, die 2014 Mutter wurde, als ob sie versehentlich in einen Zug gestiegen wäre, obwohl sie eigentlich zu Fuß gehen wollte. Während der Zug mehr und mehr beschleunigte, sah sie neben den Gleisen den Weg, den sie eigentlich gehen wollte und der sich nun immer weiter von der Fahrtrichtung des Zuges entfernte, bis sie ihn aus dem Blick verlor, gerade als weiter draußen unbekannte Landschaften erkennbar wurden.
Teil des Umbruchs im Prozess des Mutterwerdens, waren die eigenen und fremden Erwartungen daran, was eine Frau als Mutter ist oder sein kann… heilig, weiblich, liebend und pflegend, monogam, treu, aufopferungsvoll.
Viele weibliche Rollenbilder haben sich in den letzten Jahren verändert. Für eine Frau, die Mutter ist, scheinen sie jedoch festgeschrieben.
„Ins Weite/ Far Out“ ist eine Solotanzperformance. Die Performerin untersucht darin ihr Repertoire an Weiblichkeit, Rollenklischees oder eigentlicher Körperlichkeit. Lustvoll erprobt, verwirft und skizziert sie verschiedene Körperbilder. Im Kaleidoskop der Verwandlungen im Verlauf des Stücks sind der Atem und die Stimme die Kontinutität des Körpers der Performerin.

Choregraphie/ Performance: Claudia Garbe
Dramaturgie: Anja Spitzer
Out Side Eye: Lotta Beckers
Licht/ Kostüm: Ingolf Watzlaw
Sound: Vera Pulido

Mit freundlicher Unterstützung vom Theaterhaus Mitte, Tanzfabrik Berlin, Uferstudios und Tanzraum Wedding
>> facebook
>> Acud-theater


(Foto von Ekaterina Mostovaia)

Rolling Volksbühne

21. Juni 2020 – wegen Corona verschoben voraussichtlich auf Herbst 2020
Rolling Volksbühne (Konzept/ Performance)
Site-Specific-Performance für die „Fete de la danse Berlin“, Außenraum Volksbühne Berlin

21. June 2020 – postponed because of Corona estimate to autum 2020
Rolling Volksbühne (concept/ performance)
Site-Specific-Performance for „Fete de la danse“, Outside area Volksbühne Berlin

(Foto Filmstil aus dem Film „Rolling Wedding“)

Puzzle

26./27. Mai 2020
Puzzle ohne Anleitung – Tanzfilm (Choreographie/ Tanzpädagogik/ Film)
EIN MEHRGENERATIONEN-TANZPROJEKT ÜBER ZUSAMMENGEHÖRIGKEIT

„Das Leben ist wie ein Puzzle. Damit das Bild vollständig ist, legt einige Stücke der Zufall, andere muss ich selbst legen.“ Susanne Panter
3 Monate gemeinsame Tanzproben – dann durften wir uns nicht mehr treffen. Alles war geschlossen – Schule, Senioren- verein und Theater. Wie kann ein Projekt weitergehen, das von der tatsächlichen Begegnung lebt? Können wir auch in einem digitalen Raum, getrennt voneinander, gemeinsam tanzen? Auf der Suche nach Antworten ist ein Film entstanden. Beim genaueren Hinsehen ergeben die einzelnen Teile plötzlich einen neuen Sinn in einer anderen Ordnung. Unser Puzzle setzt sich zusammen aus den Ideen und Tänzen von Menschen zwischen 8 und 70 Jahren und erzählt von dem Versuch sich – trotz allem – zu begegnen.
Für mehr Informationen zum Projekt:
www.tanzfabrik-berlin

Gefördert von ChanceTanz, einem Projekt von „Aktion Tanz – Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e.V.“ im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des BMBF.
Link zum Video

26./27. May 2020
„Puzzle ohne Anleitung“ – dance film (Choreography/Dance Education/Film)
A multigenerational- education dance project about togetherness

„Life is like a puzzle. To create the whole picture, some of the pieces will be choosesn by chance others I have to find“ Susanne Panter
„Puzzle ohne Anleitung“ is a multigenerational dance education project with students of Mark-Twain-Primary-School and Max-Beckmann- Secondary School as well as elderly people from the association friends of elderly people. It was planed as a dance performance on stage at Uferstudios, Berlin. But after the Corona Shut down we had to stop rehearsing physically together and started to rehears via Zoom and taught also through youtube tutorials. End of april we decided to make two films instead of the performance. One short dance and music movie and one longer documentary movie.
The short movie is public and can be seen here:
watcht video

A cooperation of Tanzfabrik Berlin with Uferstudios and Mark-Twain-Primary-School, Max-Beckmann-Secondary School, association friends of elderly people funded from Chance Tanz/Kultur macht stark!

flyer@anzfabrik berlin

Performance für den Film Ausstellung Artspring Central

Mai 2020
Performance für den Film Ausstellung Artspring Central in der Janusz Korczak Bibliothek.

May 2020
Performance for the movie „Exhibition Artspring Central at Janusz Korczak Library“

Filmstil aus dem Film „Ausstellung artspring central – zu Gast in der Janusz-Korczak-Bibliothek“

Link:
www.artspring.berlin

Tandem

September 2019-Februar 2020 Teilnehmer*in des Tandemprogramms vom Tanzbüro Berlin
September 2019 – February 2020 participant of the Tandem program of Tanzbüro Berlin

Exchange program

Oktober 2019
Zeitgenössischer Tanz und Choreographie, Workshop für ein indischen Schüler*innenkulturaustausch
von Cultur Fox/ PAP, Berlin

October 2019
Contemporary dance and choreography workshop for a culture exchange program for indian students
with Cultur Fox/PAP, Berlin

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